28 нояб. 2016 г.

Der Wolf und die sieben jungen Geißlein

Es war einmal eine alte Ziege, damals nannte man sie Geiß. Die hatte sieben junge Geißlein. Sie hatte sie so lieb, wie eben eine Mutter ihre Kinder liebhat. Eines Tages wollte sie in den Wald gehen und Futter holen. Da rief sie alle sieben herbei und sprach: »Liebe Kinder, ich muß hinaus in den Wald. Seid inzwischen brav, schließt die Türe gut zu und nehmt euch in acht vor dem Wolf! Wenn er hereinkommt, frißt er euch mit Haut und Haaren. Der Bösewicht verstellt sich oft, aber an seiner rauhen Stimme und an seinen schwarzen Füßen werdet ihr ihn gleich erkennen.«
Die Geißlein sagten: »Liebe Mutter, wir wollen uns schon in acht nehmen, du kannst ohne Sorge fortgehen.« Da meckerte die Alte und machte sich getrost auf den Weg.

«Кот в сапогах»




Es war einmal ein Müller, der hatte drei Söhne, seine Mühle, einen Esel und einen Kater; die Söhne mußten mahlen, der Esel Getreide holen und Mehl forttragen, die Katze dagegen die Mäuse wegfangen. Als der Müller starb, teilten sich die drei Söhne in die Erbschaft: der älteste bekam die Mühle, der zweite den Esel, der dritte den Kater; weiter blieb nichts für ihn übrig. Da war er traurig und sprach zu sich selbst: »Mir ist es doch recht schlimm ergangen, mein ältester Bruder kann mahlen, mein zweiter auf seinem Esel reiten – was kann ich mit dem Kater anfangen? Ich laß mir ein Paar Pelzhandschuhe aus seinem Fell machen, dann ist's vorbei.«

»Hör«, fing der Kater an, der alles verstanden hatte, »du brauchst mich nicht zu töten, um ein Paar schlechte Handschuhe aus meinem Pelz zu kriegen; laß mir nur ein Paar Stiefel machen, daß ich ausgehen und mich unter den Leuten sehen lassen kann, dann soll dir bald geholfen sein.« Der Müllersohn verwunderte sich, daß der Kater so sprach, weil aber eben der Schuster vorbeiging, rief er ihn herein und ließ ihm die Stiefel anmessen. Als sie fertig waren, zog sie der Kater an, nahm einen Sack, machte dessen Boden voll Korn, band aber eine Schnur drum, womit man ihn zuziehen konnte, dann warf er ihn über den Rücken und ging auf zwei Beinen, wie ein Mensch, zur Tür hinaus.

25 нояб. 2016 г.

Liedtext zu "Dornröschen war ein schönes Kind"

Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind, schönes Kind,
Dornröschen war ein schönes Kind, schönes Kind.

Dornröschen, nimm dich ja in acht, ja in acht, ja in acht,
Dornröschen, nimm dich ja in acht, ja in acht.

Da kam die böse Fee herein, Fee herein, Fee herein,
Da kam die böse Fee herein, Fee herein.

Dornröschen, schlafe hundert Jahr', hundert Jahr', hundert Jahr',
Dornröschen, schlafe hundert Jahr', hundert Jahr'!

Da wuchs die Hecke riesengroß, riesengroß, riesengroß
Da wuchs die Hecke riesengroß, riesengroß.

Da kam ein junger Königssohn, Königssohn, Königssohn,
Da kam ein junger Königssohn, Königssohn.

Dornröschen, wache wieder auf, wieder auf, wieder auf,
Dornröschen, wache wieder auf, wieder auf!

Da feierten sie das Hochzeitsfest, Hochzeitsfest, Hochzeitsfest,
Da feierten sie das Hochzeitsfest, Hochzeitsfest.

Da jubelte das ganze Volk, ganze Volk, ganze Volk,
Da jubelte das ganze Volk, ganze Volk.


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Liedtext zu "Guten Abend, gute Nacht"

Guten Abend, gute Nacht,
mit Rosen bedacht,
mit Näglein besteckt,
schlupf unter die Deck.
Morgen früh, wenn Gott will,
wirst du wieder geweckt.

Guten Abend, gute Nacht,
mit Rosen bedacht,
mit Näglein besteckt,
schlupf unter die Deck.
Morgen früh, wenn Gott will,
wirst du wieder geweckt.


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21 нояб. 2016 г.

Frau Holle -Пані Метелиця


Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig,  die andere hässlich und faul.
Sie hatte aber die hässliche und faule viel lieber, weil sie ihre richtige Tochter war.
Die andere musste alle Arbeit tun und das Aschenputtel im Hause sein.
Das arme Mädchen musste sich täglich auf die große Straße bei einem Brunnen setzen und so viel spinnen, bis seine Finger bluteten.
Nun trug es sich zu, dass die Spule einmal ganz blutig war, und sich das Mädchen über den Brunnen lehnte, um sie abzuwaschen; da sprang sie ihm aus der Hand und fiel hinab.
Es weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück.
Sie schimpfte aber so heftig und war so unbarmherzig und sprach: "Hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hol sie auch wieder herauf."
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14 нояб. 2016 г.

Der Froschkönig -Жаба-Король


Wer ist das? Das ist ein König. Der König hat eine Tochter.
Ist sie schön? Ja, sie ist sehr schön.
Wo wohnen der König und seine Tochter? Sie wohnen in einem Schloss. In der Nähe von dem Schloss liegt ein großer Wald. In dem Wald ist ein Brunnen. Der Tag ist heiß.
Wo ist die Königstochter? Sie sitzt an dem Brunnen.
Was macht sie? Sie spielt mit einer goldenen Kugel. Sie wirft die Kugel in die Höhe und fängt sie wieder. Aber nun fällt die Kugel auf die Erde und rollt dann in das Wasser hinein. Da weint die Königstochter bitterlich.
Da kommt ein Frosch aus dem Wasser.
"Was weinst du?", fragt der Frosch.

17 окт. 2016 г.

Der süße Brei -Солодка каша

Es war einmal ein armes frommes Mädchen, das lebte mit seiner Mutter allein, und sie hatten nichts mehr zu essen.
Da ging das Kind hinaus in den Wald, und dort begegnete ihm eine alte Frau, die wusste seinen Jammer schon und schenkte ihm ein Töpfchen, zu dem sollte es sagen: "Töpfchen, koche", so kochte es guten süßen Hirsebrei, und wenn es sagte: "Töpfchen, steh", so hörte es wieder auf zu kochen.
Das Mädchen brachte den Topf seiner Mutter heim, und nun waren sie ihrer Armut und ihres Hungers ledig und aßen süßen Brei, sooft sie wollten.
Auf eine Zeit war das Mädchen ausgegangen, da sprach die Mutter: "Töpfchen, koche",
da kocht es, und sie isst sich satt; nun will sie, dass das Töpfchen wieder aufhören soll, aber sie weiß das Wort nicht.

3 окт. 2016 г.

Die Sterntaler -Зіркові талери

Es war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Zimmer mehr hatte, um darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, um darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte.
Das Mädchen war aber sehr lieb.
Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld.
Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: "Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig."
Das kleine Mädchen reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: "Gott segne dir’s", und ging weiter.
Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: "Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann."
Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm.

26 сент. 2016 г.

Rumpelstilzchen -Румпельштільцхен

Es war einmal ein Müller, der war arm, aber er hatte eine schöne Tochter.
Nun traf es sich, dass er mit dem König zu sprechen kam und zu ihm sagte: "Ich habe eine Tochter, die kann Stroh zu Gold spinnen."
Dem König, der das Gold lieb hatte,    gefiel die Kunst gar wohl und er befahl, die Müllerstochter sollte alsbald vor ihm gebracht werden; dann führte er sie in eine Kammer, die ganz voll Stroh war, gab ihr Rad und Haspel und sprach: "Wenn du diese Nacht durch bis morgen früh dieses Stroh nicht zu Gold versponnen hast, so musst du sterben."
Darauf ward die Kammer verschlossen, und sie blieb allein darin.
Da saß nun die arme Müllerstochter und wusste um ihr Leben keinen Rat; denn sie verstand gar nichts davon, wie das Stroh zu Gold zu spinnen war, und ihre Angst ward immer größer, dass sie endlich zu weinen anfing.
Da ging auf einmal die Türe auf und es trat ein kleines Männchen herein und sprach: "Guten Abend, Jungfer Müllerin, warum weint Sie so sehr?"
http://shkola.ostriv.in.ua/list/code-B407A47B26/attr-364D226326

19 сент. 2016 г.

Der Hase und der Igel -Заєць і Їжак

Diese Geschichte ist eigentlich gelogen, Kinder, aber wahr ist sie doch, denn mein Großvater, von dem ich sie habe, pflegte immer, wenn er sie erzählte, zu sagen: "Wahr muss sie sein, mein Sohn, sonst könnte man sie ja nicht erzählen."
Die Geschichte aber hat sich so zugetragen.
Es war an einem Sonntagmorgen im Herbst, gerade als der Buchweizen blühte; die Sonne war am Himmel aufgegangen, und der Wind strich warm über die Stoppeln, die Lerchen sangen hoch in der Luft, und die Bienen summten im Buchweizen.
Die Leute gingen in ihrem Sonntagsstaat zur Kirche, und alle Geschöpfe waren vergnügt, auch der Igel.
Er stand vor seiner Tür, hatte die Arme verschränkt, er guckte in den Morgenwind hinaus und trällerte ein kleines Liedchen vor sich hin, so gut und so schlecht wie am Sonntagmorgen ein Igel eben zu singen pflegt.
Während er nun so vor sich hinsang, fiel ihm plötzlich ein, er könnte doch, während seine Frau die Kinder wusch und ankleidete, ein bisschen im Feld spazieren gehen und nachsehen, wie die Steckrüben standen.
Die Steckrüben waren ganz nah bei seinem Haus, und er pflegte sie mit seiner Familie zu essen, darum sah er sie auch als die seinigen an.
http://shkola.ostriv.in.ua/list/code-B407A47B26/attr-364D226326

14 апр. 2016 г.

Liedtext zu "Morgens früh um sechs"

Morgens früh um sechs
kommt die kleine Hex.

Morgens früh um sieben
schabt sie gelbe Rüben.

Morgens früh um acht
wird Kaffee gemacht.

Morgens früh um neun
geht sie in die Scheun'.

Morgens früh um zehn
holt sie Holz und Spän'.

Feuert an um elf
kocht dann bis um zwölf.

Fröschebein und Krebs und Fisch,
hurtig Kinder, kommt zu Tisch!

30 мар. 2016 г.

Liedtext zu "Die Blümelein, sie schlafen"


Die Blümelein, sie schlafen
schon längst im Mondenschein,
sie nicken mit den Köpfen
auf ihren Stengelein.
Es rüttelt sich der Blütenbaum,
er säuselt wie im Traum;
schlafe, schlafe,
schlaf du, mein Kindelein.